Donnerstag, 19. Januar 2017

2017 - Ein Ausblick auf Veränderungen, Wünsche und Vorhaben

Wish it, Dream it, Do it!
Wo es einen Rückblick gibt, sollte ein Ausblick nicht fehlen.

Der halbe Januar ist schon vorüber, die Zeit vergeht wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. Der richtige Augenblick für einen Ausblick auf das noch junge Jahr, ehe es zu alt dafür wird.

Natürlich ist dieser Ausblick ganz persönlich, denn nur auf das, was mich selbst betrifft, kann ich eventuell Einfluss nehmen.


Unabänderliche Veränderungen


Ja, die gibt es. In meinem Fall ist dies das Auslaufen des Persönlichen Budgets, das Ende Mai ansteht. Nachdem ich nun sieben Jahre zu den Privilegierten gehöre, denen ein solches Budget bewilligt wurde, läutet die zweite Jahreshälfte das Ende einer relativ langen Ära ein.

Damit ist wieder einmal umdenken und umplanen angedacht. Nichts wirklich Neues für mich und bis dahin bleibt mir genügend Zeit, die dadurch notwendigen Umgestaltungen meines Alltags zu bedenken.

Wichtig ist, dass ich mir im Vorfeld Alternativen für den Austausch bei Krisensituationen suche, damit ich in einer Krise Personen und/oder Orte parat habe, wohin ich mit notfalls wenden kann. Dabei werde ich Unterstützung bekommen. Nichts, wovor ich mich fürchten müsste.

So ein Abschied von Altgewohntem bringt immer einen Neuanfang mit sich und damit die Chance, sich weiter zu entwickeln.


Geplante Veränderungen / Wünsche


dürfen im neuen Jahr nicht fehlen. In der Überschrift steht Wünsche, weil ich so meine Schwierigkeiten mit eigenen Plänen habe, da funkt mir gerne etwas dazwischen, aber Wünsche, Wünsche habe ich einige.

Einen davon versuche ich derzeit bereits umzusetzen.


  • Weniger Zeit auf Facebook verbringen

Facebook belastet mich in der letzten Zeit immer mehr. Meine Timeline quillt oft über mit Dingen, die ich schrecklich finde. Teilweise bekomme ich ähnliche Artikel von mindestens fünf oder mehr Quellen angezeigt. Das erzeugt Frust, belastet mich seelisch extrem und sorgt dafür, dass die sehr begrenzte Energie, über die ich verfüge, sich ganz schnell verflüchtigt.

Meinem Facebook-Account weniger Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen gebietet mir die Selbstfürsorge. Dafür bleibt mir mehr Muße, mich mit Dingen zu beschäftigen, die mir Kraft geben, statt mich auszusaugen. Dinge, die mir guttun, anstatt mich verzweifelt und ausgebrannt zurückzulassen.

Dazu kommt zudem, dass ich das Gefühl der Hilflosigkeit nicht mag, denn ändern kann ich weder, dass Trump ein offensichtlich schwachsinniger Egomane ist, noch bin ich in der Lage die Gesinnung von Menschen zu ändern, mit denen ich persönlich nichts am Hut habe.

Die auf FB gesparte Kraft stecke ich lieber in meinen Alltag. Hier habe ich schon mehr als genug gegen Rassismus, Intoleranz und Exklusion zu kämpfen.


  • Mehr Zeit für Kreatives
 
Lange geplante Vorhaben umsetzen und, vor allem, mehr Zeit für mein allerliebstes Hobby aufwenden zu können: das Schreiben!

In meinem Kopf und in meiner Projektkladde warten so viele Ideen auf ihre Umsetzung, dass ich wahrscheinlich Jahre alleine mit der Abarbeitung der vorhandenen Punkte benötige. Dabei kommt immer wieder Neues dazu. Fehlende Gedankenblitze sind das Letzte, was ich befürchte.

Neben dem Schreiben und dem Fotografieren habe ich noch das eine oder andere Hobby, dem ich gerne mehr Raum schenken würde.


  • Umzug und Neugestaltung des Blogs

Ein Blogumzug steht schon länger auf meiner Wunschlist und eine Sichtung meiner eigenen Blogbeiträge in den letzten Tagen, zeigte mir, dass Ausmisten und Neugestaltung dringend nötig sind.

Noch kurz vor Jahresende gab es die Überlegung, ob nicht ein einfacher Umzug nach Wordpress reicht. Davon bin ich jedoch abgekommen, da es mich in meiner Freiheit ziemlich einschränkt und ich ein sehr freiheitsliebender Mensch bin.

Schön wäre es, wenn ich diesen Wunsch im Februar in Angriff nehmen könnte.


  • Mich wieder mehr in den Trialog einbringen, und dort als Moderatorin mitwirken

Letztes Jahr habe ich umständehalber den Trialog sehr vernachlässigt, dabei liegt mir dieses Thema sehr am Herzen. Schön fände ich es zudem, wenn ich Möglichkeiten finden würde, meine EX-IN-Ausbildung nutzbringend anzuwenden.

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Wünsche habe ich noch eine ganze Menge, aber der Text ist wieder einmal sehr lang geworden und das Wichtigste habe ich festgehalten.

Ploppen noch mehr Gedanken dazu auf, werde ich versuchen, sie hier festzuhalten. Für mich, als Eselsbrücke und sanft mahnende Erinnerung.

Man kann nie genug Wünsche haben, aber man bekommt selten genügend Zeit, sie alle zu leben.


Ariana


© Foto & Text by Ariana Lazar 19/01/2017

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